Ortsbeiratswahl

Die CDU will wieder die stärkste Fraktion im Lerchenberger Ortsbeirat werden.

Die Liste der CDU-Lerchenberg für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde schon vor einiger Zeit gewählt. Sie besteht aus Frauen und Männer jeden Alters. Der bisherige Sprecher der CDU im Ortsbeirat, Jörg Lohmann, führt die Ortsbeiratsliste an. Sein Stellvertreter, Markus Gillenberger, Markus Kilb und die langjährige frühere Ortsvorsteher-Stellvertreterin, Ingrid Schappert, sind auch wieder mit dabei. Neu ins Team aufgenommen wurden Renate Ruta, Andreas Michalewicz, Henrik Sorg, Oliver Bohland, Jörg Runge, Annette Diel, Thomas Hirschner, Alexandra Rosenzweig und Klaus Schulz.

Mit viel Schwung und Ideenreichtum will die CDU-Lerchenberg sich auch weiterhin der kleinen und großen Sorgen im Stadtteil annehmen. Dazu gehören als zentrale Aufgabe in den nächsten Jahren die Umsetzung des schon 2009 vom Ortsbeirat und dem Stadtrat beschlossenen „Integrierten Entwicklungskonzept“, nach dem der Umbau des Einkaufszentrums und des Bürgerhauses längst schon erledigt sein sollten.

 Gerne stellen wir Ihnen die Liste näher vor:

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Jörg Lohmann, Listenplatz 1

  • 55 Jahre alt
  • seit dem Jahr 2000 auf dem Lerchenberg verwurzelt
  • liiert
  • Dipl. Vermessungsingenieur, Dipl. Sachverständiger (DIA)
  • Abteilungs- und Standortleiter der Vermessungsabteilung Deutschland in einem schwedischen Konzern mit Sitz in Mainz
  • Stellv. Vorsitzender der CDU-Lerchenberg
  • Ortsbeiratsmitglied seit 2009, Fraktionssprecher
  • joerg.lohmann@cdu-lerchenberg.de

 „Seit meiner Wahl in den Ortsbeirat 2009 und meiner Wiederwahl 2014 wird mir die Möglichkeit gegeben, mich  zusammen mit der CDU-Lerchenberg aktiv für die großen und  kleinen Dinge wie Krähenplage, Stadtteilbeleuchtung, Ober-Olmer-Wald, Aktivitäten für Jugendliche, Infrastruktur, und Bürgerinformationsveranstaltungen zum Einkaufszentrum, dem Bürgerhaus und dem Stadtteilpark, um nur einige zu nennen auf dem Lerchenberg einzusetzen.

Durch Anfragen und Anträge an die Stadtverwaltung versuchen wir in der Fraktion die Bedürfnisse der Lerchenbergerinnen und Lerchenberger zu formulieren und Projekte zur Umsetzung zu bringen. Leider gelingt uns hier manches nicht, da unsere Ideen nicht von allen Fraktionen, in unserem Sinne mitgetragen werden oder die Stadtverwaltung keinen Bedarf erkennt. Um hier mehr bewegen zu können, müssen wir noch stärker in Erscheinung treten und wieder stärkste Fraktion werden.

Auch muss die Bedeutung des OBR bei Anhörungen und Abstimmungen deutlich mehr Gewicht bekommen – als gewählte Vertreterinnen und Vertreter des Stadtteils.

Der Lerchenberg als unser grüner Stadtteil liegt mir als Ganzes sehr am Herzen.  Aus diesem Grund möchte ich mich, zusammen mit unserer Fraktion, weiterhin mit der Erfahrung und notwendigen Leidenschaft für Sie alle einsetzen und das Wort für die Themen ergreifen, die sonst auf der Strecke bleiben.

Vielen Dank an Sie alle, für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen.“

Markus Gillenberger, Listenplatz 2

  • 50 Jahre
  • Diplom-Betriebswirt, Strategisches IT-Kostenmanagement in einer großen Direktbank
  • verheiratet, zwei Kinder
  • Mitglied des Ortsbeirats seit 2014, stv. Fraktionssprecher
  • Stv. Vorsitzender der CDU-Lerchenberg
  • Komitee Franziskus Narren Lerchenberg (FNL)
  • markus.gillenberger@cdu-lerchenberg.de

„Wir sind seit 11 Jahren glückliche und überzeugte Lerchenberger. Und seit 2014 engagiere ich mich im Ortsbeirat. Die Erhaltung des besonderen Charmes unseres Lerchenbergs und die zukunftsorientierte Weiterentwicklung liegen mir besonders am Herzen. Unser „Monte Schlambes“ lebt wieder auf. Der Generationenwechsel schreitet in großen Schritten voran. Neue Familien fühlen sich zuhause und Häuser werden renoviert. Unser schöner Lerchenberg ist attraktiv und hat Potenzial! Darauf können wir aufbauen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass öffentliche Projekte schneller umgesetzt werden und auch eine ernstgemeinte Bürgerbeteiligung erfolgt. Dazu gehören: die Erweiterung der Grundschule, die Sanierung von Sportstätten und Bürgerhaus sowie die Aufwertung des Einkaufszentrums.  Auch Grünanlagen sowie das Straßen- und Wegenetz inkl. Beleuchtung müssen regelmäßiger gepflegt werden. Auch der Blick nach vorne ist wichtig, damit unser Stadtteil auch für unsere Kinder, aber auch für ältere Menschen l(i)ebenswert bleibt.:

Zusammenhalt und Inklusion ist eine wichtige Basis. Lerchenberger Vereine, Institutionen und Initiativen halten die Menschen zusammen und leisten einen wichtigen Beitrag für Integration. Sie brauchen mehr Unterstützung durch die Stadt. Z.B. auch durch eine attraktive Weiterentwicklung unserer Veranstaltungsräume und Sportstätten.

Mobilität neu denken: Mainz, die angrenzen Vororte und das Rhein-Main-Gebiet müssen schnell und unkompliziert erreichbar sein. Durch Kombination von Individualverkehr und ÖPNV entstehen neue Möglichkeiten. Dabei müssen auch Neuerungen wie E-Bikes, E-Scooter oder Car-Sharing einbezogen werden.

Verantwortung übernehmen für unsere Umwelt: Neben dem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen gehört auch die effiziente Nutzung von Fernwärme dazu. Und der Blick darauf welche Alternativen ggf. weiterentwickelt werden müssen.

„PFLEGEN, AUFWERTEN UND WEITERENTWICKELN“ – das hat unsere Jubiläumssiedlung verdient! Damit unser Lerchenberg auch zukünftig l(i)ebenswert bleibt.“

Renate Ruta, Listenplatz 3

 „Seit 25 Jahren wohne ich mit meinem Mann am Lerchenberg. Ich möchte mich gerne für die Belange einsetzen, die das Leben
am Lerchenberg lebenswert machen, 
z.B. Einkaufszentrum verschönern und Anreize schaffen die Geschäfte vor Ort zu
unterstützen, Verkehrsführung, Straßenzustand aber
auch besonders für menschliches Mit- und Füreinander: Gemeinsames Essen, Feste feiern an zentralen Orten, Unterstützung
der alten Menschen usw.“

Andreas Michalewicz, Listenplatz 4

  • 49 Jahre
  • Diplom Physiker, Referent im Hessischen Ministerium für Finanzen
  • verheiratet, zwei Kinder
  • Dozent am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz
  • Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie entsandter nationaler Experte der deutschen öffentlichen Verwaltung bei der Europäischen Kommission
  • Vorstandsmitglied der CDU-Lerchenberg
  • andreas.michalewicz@cdu-lerchenberg.de

„Spaziergänge mit prominenter Beteiligung reichen aus meiner Sicht nicht aus, um den Lerchenberg weiter zu entwickeln. Nicht nur die Großbaustellen Einkaufspassage, Schulerweiterung und Bürgerhaus liegen brach, auch leidet der Lerchenberg unter einem erheblichen Sanierungsstau der Infrastruktur. Bordsteinkanten, Straßenbeläge, Schmierereien überall, vernachlässigte Pflege der Grünanlagen, die Liste ist lang. Überall wo man hinschaut fällt etwas auf, was schon vor Jahren hätte gemacht werden müssen. Ein ‚aufhübschen‘ der Einfahrtsstraßen reicht auf keinen Fall aus, zeigt aber, wie der ein oder andere darüber denkt. Stattdessen ist Nachhaltigkeit gefragt und der Blick für die Details. Hinzu kommt, dass der Lerchenberg von den aktuellen Entwicklungen abgehängt ist: keine Ladesäulen für Elektroautos oder Fahrräder, keine Fahrradstationen, usw. Der angrenzende Wald als Naherholungsgebiet wird nicht entwickelt, das Neubaugebiet mit einer hässlichen Lärmschutzwand eingefercht. Bürgerbeteiligung wird nicht durchgeführt oder dient nur als Alibi, der Ortsbeirat wird von der Stadt nicht ernst genommen, auf die Kostenersparnis nach der Neuausschreibung der Fernwärme warte ich bis heute. Und und und…

So kann es aus meiner Sicht nicht weitergehen auf dem Lerchenberg. Mit dem Blick für das Detail und dem Wissen wie Verwaltung auch auf dem Lerchenberg funktionieren kann möchte ich mich im Ortsbeirat einbringen. Geben Sie mir Ihre Stimme, so dass der Lerchenberg sein Potential wieder voll entfalten kann. “

Ingrid Schappert, Listenplatz 5

  • 78 Jahre alt, 2 Söhne, 3 Enkelkinder
  • Realschullehrerin i. R.
  • Mitglied des Ortsbeirats seit 2001
  • Vorstandsmitglied der CDU Lerchenberg
  • Stellv. Vorsitzende der Senioren Union Mainz
  • Ingrid.schappert@cdu-lerchenberg.de

 „Mehrere städtische Bauprojekte auf dem Lerchenberg – Bürgerhaus,  Grundschulerweiterung, Einkaufszentrum, Turnhalle B, Ententeich – werden trotz vieler Planungen nicht umgesetzt. Ich möchte mich wie seit Jahren für die Verwirklichung dieser Projekte einsetzen und freue mich, wenn Sie mir Ihre Stimme geben.“

Henrik Sorg, Listenplatz 6

  • 52 Jahre alt
  • Dipl.-Betriebswirt
  • verheiratet, drei Kinder
  • Selbständiger Berater EDV und neue Medien
  • seit dem Jahr 1978 auf dem Lerchenberg wohnhaft
  • Protokollführer der CDU-Lerchenberg
  • Vorsitzender des Elternausschusses in der städtischen Integrativen Kindertagesstätte Lerchenberg
  • henrik.sorg@cdu-lerchenberg.de

„Leben in einem einzigartigen Mainzer Stadtteil. Naturnah, vielfältig, multikulturell mit einem Angebot für jedes Alter. Nicht erst seit Geburt meiner Kinder liegt mir die Weiterentwicklung unseres Stadtteils noch mehr am Herzen. Vielfältig engagiert in der CDU, Kindergärten, Hort, Schule und Sportverein. Lücken schließen wo sie auftauchen, die Vielfalt nutzen und erhalten. Groß werden mitten in einem bunten Leben. Das ist hier möglich. Umschauen, mitwirken, Teil eines Ganzen sein.“

Oliver Bohland, Listenplatz 7

„Seit 6 Jahren lebe ich mit meiner Familie auf dem Lerchenberg. Wir haben in dieser Zeit den Stadtteil kennen und lieben gelernt und fühlen uns hier inmitten vielen Grüns sehr wohl. Der Lerchenberg erlebt einen Generationswechsel – viele junge Familien zieht es zu uns – und wir müssen dafür Sorge tragen, dass dieser Stadtteil auch in Zukunft so liebens- und lebenswert bleibt. Gefühlt passiert hierzu jedoch wenig: viele öffentliche Bauprojekte wie die Sanierung des Bürgerhauses liegen brach und entwickeln sich zum Running-Gag in ganz Mainz. Geplante Modernisierungen stocken. Das Bild, dass beim Bürger ankommt ist das einer langsam vor sich hintrottenden Ente. Und dies inmitten einer sich so rasant entwickelnden Region. Ich möchte mich gerne engagieren und mithelfen mehr Bewegung und Zug in die Entwicklung unseres Stadtteils zu bringen.“

Markus Kilb, Listenplatz 8

  • 53 Jahre, seit 47 Jahren auf dem Lerchenberg wohnhaft
  • Angestellter
  • ledig, evangelisch
  • Mitglied im Ortsbeirat Mainz-Lerchenberg

 „WAHRHEIT, KLARHEIT, VERLÄSSLICHKEIT UDN VERTRAUEN FÜR DEN LERCHENBERG: Im Ortsbeirat müssen an erster Stelle die Interessen der Bürgerinnen und Bürger des Lerchenberges Richtschnur des Handels und der Beschlüsse sein. Dafür setze ich mich seit 5 Jahren ein und möchte dies gerne fortsetzen für Sie und den Stadtteil. Das heißt : Lerchenberg ist Teil der Stadt Mainz, aber nicht das Experimentierfeld für die Stadt. Wahrnehmung unserer Interessen. 

Fernheizung ist gut für den Lerchenberg, aber die Interessen der Bürger, Immobilien-Eigentümer und Bewohner haben Vorrang vor den Plänen der Stadt. Die angekündigte Verbesserung für die Bewohner sind nicht ausreichend eingetreten. Hier möchte ich weiter daran arbeiten. 

Verbesserung beim ÖPNV sind gut, aber ohne Reduzierung der Parkplätze. Wir brauchen Beides. Pendlerparkplätze für den Landkreis dürfen nicht im Lerchenberg entstehen. Ich arbeite genau dafür. 

Der „Enteteich“ und das Einkaufzentrum werden seit Jahren durch die Stadt vernachlässigt. Immer wieder verschieben und neu ankündigen schaden dem Lerchenberg. Beides muss 2019 begonnen werden und nicht später. Hier möchte ich weiter Druck machen. Wir haben Platz für Neubauten und wir wollen die neuen Bewohner der Nino-Erne-Straße in den Stadtteil einbinden.“

Jörg Runge, Listenplatz 9

Annette Diel, Listenplatz 10

Der Lerchenberg ist mein Zuhause: Ich bin hier aufgewachsen und wohne mittlerweile mit meiner Familie wieder auf dem Lerchenberg. Damit meine Kinder auch in einem lebenswerten Stadtteil aufwachsen können, möchte ich mich im Ortsbeirat engagieren: Insbesondere die Sicherstellung der Versorgung mit Kita-Plätzen, aber auch die Erweiterung und Ausstattung der Grund- und Realschule Plus liegen mir am Herzen. Modernisierungen – egal ob Straßen oder das Einkaufszentrum- müssen vorangetrieben werden, damit auch künftige Generationen einen lebens-und liebenswerten Stadtteil vorfinden. Dafür braucht es eine vernünftige Anbindung im ÖPNV, Pflege und Aufwertung der vielen Grünflächen und eine moderne Infrastruktur.

Thomas Hirschner, Listenplatz 11

Alexandra Rosenzweig-Heisecke, Listenplatz 12

 

„Der Lerchenberg ist ein lebenswerter Stadtteil, der in den nächsten Jahren weiter entwickelt werden muss. Das Einkaufszentrum benötigt eine umfassende Aufwertung. Der Bereich um den Ententeich soll für alle Generationen ein beliebtes Ausflugsziel werden. Die Angebote der Lerchenberger Vereine und Institutionen müssen stärker wahrnehmbar werden,  damit mehr Gemeinschaft entsteht und neue Mitbürgerinnen und Mitbürger sich integrieren und gerne engagieren.“

Klaus Schulz, Listenplatz 13

  • 80 Jahre
  • Dipl. Elektro- und Sicherheitsingenieur  (ehemaliger Berater an den Mainzer Max-Plank-Instituten)
  • Ehrenamtlich Ansprechpartner des Förderkreis Archäologische Denkmalpflege Mainz-Lerchenberg
  • Initiator der Ausstellung zur 6000 Jahre alten Geschichte unseres Stadtteils (derzeit in Ober-Olm, ab 2021 wieder im Bürgerhaus)

„Als Nord-Lerchenberger geht es mir gut, wäre da nicht die Grabesruhe eingekehrt! Kinderlachen und -spielen: unerwünscht! Flagge vor der Wahl zeigen: eine Provokation!    Bei jeder störenden Kleinigkeit nach der Ortvorsteher/in schreien.  Aber die eigenen Gärten mit Steinen zumüllen. Man könnte meinen, man wollte vor der Haustür beerdigt werden!     Dazu jetzt noch ein Wahlkampf der Mainzer-Ampelkoalition mit vielen und beliebigen Versprechungen!  Sehr fragwürdig war der übereilte Auszug aus dem Bürgerhaus und danach das Besondere: gleich wurden schnell 17 große und wunderschöne Ahornbäume gefällt!      Wozu?  Das Baurecht fehlt noch immer! Bürgernähe?  Wo war da der Protest der GRÜNEN ?“